Kann man sich Kummer von der Seele schreiben?
„SCHREIBEN in der Schreibwerkstatt „Verrückte Zellen“ hilft belastende Erlebnisse bei der Krebserkrankung zu überwinden und zu verarbeiten.
Manche können leichter schreiben als reden. Schreiben in vielfältigsten Formen verbessert unsere Gefühlsregulation, stärkt unseren angeschlagenen Selbstwert und unsere Selbstkontrolle. Schreiben unterstützt unsere Selbstwirksamkeit, indem wir erleichternden Abstand zu unserem Krisenerleben bekommen und neue Perspektiven und Lösungsstrategien heraus aus der Krise finden.
In der Gruppe finden wir soziale Unterstützung und verbessern unsere Kommunikation. Wir können lernen unser „Hin- und Hergerissen sein“ zu managen, Scham zu reduzieren und besser Entscheidungen zu treffen.
Seit 2006 gibt es dieses Gruppenangebot für Menschen mit einer Krebserkrankung oder mit chronischem Schmerz im Psychologischen Dienst des Krankenhauses in Bruneck.
Ich halte es mit Hélène Cixous: Schreiben ist wie leben. Ich schreibe, ich lebe, es ist ein Synonym.“
𝘗𝘴𝘺𝘤𝘩𝘰𝘰𝘯𝘬𝘰𝘭𝘰𝘨𝘦 𝘈𝘯𝘵𝘰𝘯 𝘏𝘶𝘣𝘦𝘳 𝘭𝘦𝘪𝘵𝘦𝘵 𝘮𝘪𝘵 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘦𝘪𝘣𝘵𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘦𝘶𝘵𝘪𝘯 𝘔𝘪𝘤𝘩𝘢𝘦𝘭𝘢 𝘍𝘢𝘭𝘬𝘦𝘯𝘴𝘵𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘦𝘪𝘣𝘸𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵𝘢𝘵𝘵 „𝘝𝘦𝘳𝘳ü𝘤𝘬𝘵𝘦 𝘡𝘦𝘭𝘭𝘦𝘯“. 𝘉𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘯 𝘒𝘳𝘦𝘣𝘴𝘨𝘦𝘴𝘱𝘳ä𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘛𝘦𝘹𝘵𝘦 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘴 𝘸𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘵𝘳𝘦𝘶𝘶𝘯𝘨𝘴𝘢𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘴 𝘱𝘳ä𝘴𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘵.
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